Geruechtekueche ????
Verfasst: So 13. Dez 2009, 11:19
alles wie gehabt - das Fahrerkarussell in der Formel 1 ist noch nicht zum stillstand gekommen und noch so einige cockpits sind frei - schon wird wieder der name Michael Schumacher als moeglicher pilot bei mercedes GP in den ring geworfen.
Eine sache aber macht mich diesmal stutzig: es gibt keine klaren dementis.
Also wieder nur einmal ein geruecht, oder braut sich da ne echte sensation zusammen?
Hab hier mal nen Bericht von Focus-Online drangehaengt - Fortsetzung folgt sicherlich
der Bruno
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Schumacher schweigt zu Mercedes-Deal
Die Anzeichen für das Sensations-Comeback von Michael Schumacher verdichten sich. Jetzt wartet die Formel 1 auf die Bestätigung des Mega-Deals. Schumacher selbst zeigt sich noch zugeknöpft.
Bald ein Silberpfeil? Formel-1-Champion Michael Schumacher
"Keinen Kommentar“ wollte sich Schumachers Sprecherin Sabine Kehm am Samstag zu der FOCUS-Meldung über eine Einigung des Rekord-Weltmeisters mit dem neuen Mercedes-Werksteam entlocken lassen. Auch der Rekord-Weltmeister selbst lehnte am Rande eines Kart-Rennens in Kerpen jegliche Stellungnahme zu der Einigung mit dem neuen Mercedes-Werksteam ab. Er wolle sich nicht zu geschäftlichen Dingen äußern, sagte er.
„Er könnte fahren, wenn er wollte“
Auch Mercedes hält noch zurück. Ein Sprecher von Motorsport-Chef Norbert Haug sagte lediglich: „Es wird immer spekuliert, so lange ein Sitz in unserem Team nicht besetzt ist. Es gibt aber manche Träume, die nicht in Erfüllung gehen.“
Schumachers Manager Willi Weber nannte die Comeback-Gerüchte im „Express“ „Wunschdenken“. Zugleich ließ der Berater jedoch wissen, sein Schützling sei wieder fit für einen Start in der Formel 1. „Er könnte fahren, wenn er wollte.“ Sein persönlicher Arzt Johannes Peil habe Schumacher „Riesenfortschritte“ attestiert, nachdem ein Kurz-Comeback im Sommer noch wegen der Spätfolgen eines Motorrad-Unfalls geplatzt war. Schwere Hals- und Nackenverletzungen hatten im August einen Einsatz des Kerpeners als Vertreter für Ferrari-Pilot Felipe Massa verhindert.
Schumacher hatte das Scheitern dieser Pläne seinerzeit tief frustriert. Seither wurde darüber spekuliert, ob er nach Ende der medizinisch notwendigen Zwangspause noch einmal ein Comeback in Angriff nehmen würde. Ferrari-Chef Luca di Montezomolo unternahm beim Internationalen Automobilverband FIA sogar den Vorstoß für ein drittes Auto, um Schumacher 2010 ein Stammcockpit bei der Scuderia anbieten zu können. Derzeit ist der Rekord-Champion, der 2006 seine Karriere beendete, Berater bei Ferrari. Einen bereits ausgehandelten neuen Dreijahresvertrag soll er jedoch noch nicht unterzeichnet haben. Angeblich hat er zuletzt mit den Italienern über eine Auflösung aller Verpflichtungen gesprochen.
3,5 bis 7 Millionen Euro
Damit wäre Schumacher frei für Mercedes. Nach FOCUS-Informationen ködert der Autokonzern ihn mit einem langfristigen Engagement als Sport-Botschafter. Als Fahrer-Gage für 2010 sind zwischen 3,5 und 7 Millionen Euro im Gespräch. Geld dürfte aber für den Multi-Millionär ohnehin keine große Rolle spielen. Fraglich ist weiterhin, ob er gesund genug und wirklich bereit für eine weitere Saison mit 19 Rennen ist. In den vergangenen Woche hatte er sich mit Gattin Corinna zum Urlaub in die USA zurückgezogen.
Für das neue Mercedes-Werksteam wäre das Engagement des Superstars ein enormer PR-Erfolg. Nach dem Wechsel von Weltmeister Jenson Button zu McLaren sucht der frühere Brawn-Rennstall nach einem zweiten Stammpiloten neben Nico Rosberg. Schumacher soll vor allem die erneute Zusammenarbeit mit Teamchef Ross Brawn reizen, unter dessen Führung er bei Benetton und Ferrari seine sieben WM-Titel gewann. „Es wird immer spekuliert, solange ein Sitz in unserem Team nicht besetzt ist. Und manche Spekulationen sind eben auch Träume, die nicht in Erfüllung gehen“, erklärte indes zum wiederholten Male ein Sprecher der Motorsport-Abteilung des Konzerns.
Wie groß das weltweite Interesse an Schumacher und sein Werbewert weiterhin sind, hatte auch der Riesenwirbel um seine Comeback-Pläne im Sommer bewiesen. Der Daimler-Betriebsrat übte allerdings Kritik an dem angeblich bevorstehenden Millionen-Deal mit dem Kerpener und verwies auf die wirtschaftliche Krise des Unternehmens.
Eine sache aber macht mich diesmal stutzig: es gibt keine klaren dementis.
Also wieder nur einmal ein geruecht, oder braut sich da ne echte sensation zusammen?
Hab hier mal nen Bericht von Focus-Online drangehaengt - Fortsetzung folgt sicherlich
der Bruno
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Schumacher schweigt zu Mercedes-Deal
Die Anzeichen für das Sensations-Comeback von Michael Schumacher verdichten sich. Jetzt wartet die Formel 1 auf die Bestätigung des Mega-Deals. Schumacher selbst zeigt sich noch zugeknöpft.
Bald ein Silberpfeil? Formel-1-Champion Michael Schumacher
"Keinen Kommentar“ wollte sich Schumachers Sprecherin Sabine Kehm am Samstag zu der FOCUS-Meldung über eine Einigung des Rekord-Weltmeisters mit dem neuen Mercedes-Werksteam entlocken lassen. Auch der Rekord-Weltmeister selbst lehnte am Rande eines Kart-Rennens in Kerpen jegliche Stellungnahme zu der Einigung mit dem neuen Mercedes-Werksteam ab. Er wolle sich nicht zu geschäftlichen Dingen äußern, sagte er.
„Er könnte fahren, wenn er wollte“
Auch Mercedes hält noch zurück. Ein Sprecher von Motorsport-Chef Norbert Haug sagte lediglich: „Es wird immer spekuliert, so lange ein Sitz in unserem Team nicht besetzt ist. Es gibt aber manche Träume, die nicht in Erfüllung gehen.“
Schumachers Manager Willi Weber nannte die Comeback-Gerüchte im „Express“ „Wunschdenken“. Zugleich ließ der Berater jedoch wissen, sein Schützling sei wieder fit für einen Start in der Formel 1. „Er könnte fahren, wenn er wollte.“ Sein persönlicher Arzt Johannes Peil habe Schumacher „Riesenfortschritte“ attestiert, nachdem ein Kurz-Comeback im Sommer noch wegen der Spätfolgen eines Motorrad-Unfalls geplatzt war. Schwere Hals- und Nackenverletzungen hatten im August einen Einsatz des Kerpeners als Vertreter für Ferrari-Pilot Felipe Massa verhindert.
Schumacher hatte das Scheitern dieser Pläne seinerzeit tief frustriert. Seither wurde darüber spekuliert, ob er nach Ende der medizinisch notwendigen Zwangspause noch einmal ein Comeback in Angriff nehmen würde. Ferrari-Chef Luca di Montezomolo unternahm beim Internationalen Automobilverband FIA sogar den Vorstoß für ein drittes Auto, um Schumacher 2010 ein Stammcockpit bei der Scuderia anbieten zu können. Derzeit ist der Rekord-Champion, der 2006 seine Karriere beendete, Berater bei Ferrari. Einen bereits ausgehandelten neuen Dreijahresvertrag soll er jedoch noch nicht unterzeichnet haben. Angeblich hat er zuletzt mit den Italienern über eine Auflösung aller Verpflichtungen gesprochen.
3,5 bis 7 Millionen Euro
Damit wäre Schumacher frei für Mercedes. Nach FOCUS-Informationen ködert der Autokonzern ihn mit einem langfristigen Engagement als Sport-Botschafter. Als Fahrer-Gage für 2010 sind zwischen 3,5 und 7 Millionen Euro im Gespräch. Geld dürfte aber für den Multi-Millionär ohnehin keine große Rolle spielen. Fraglich ist weiterhin, ob er gesund genug und wirklich bereit für eine weitere Saison mit 19 Rennen ist. In den vergangenen Woche hatte er sich mit Gattin Corinna zum Urlaub in die USA zurückgezogen.
Für das neue Mercedes-Werksteam wäre das Engagement des Superstars ein enormer PR-Erfolg. Nach dem Wechsel von Weltmeister Jenson Button zu McLaren sucht der frühere Brawn-Rennstall nach einem zweiten Stammpiloten neben Nico Rosberg. Schumacher soll vor allem die erneute Zusammenarbeit mit Teamchef Ross Brawn reizen, unter dessen Führung er bei Benetton und Ferrari seine sieben WM-Titel gewann. „Es wird immer spekuliert, solange ein Sitz in unserem Team nicht besetzt ist. Und manche Spekulationen sind eben auch Träume, die nicht in Erfüllung gehen“, erklärte indes zum wiederholten Male ein Sprecher der Motorsport-Abteilung des Konzerns.
Wie groß das weltweite Interesse an Schumacher und sein Werbewert weiterhin sind, hatte auch der Riesenwirbel um seine Comeback-Pläne im Sommer bewiesen. Der Daimler-Betriebsrat übte allerdings Kritik an dem angeblich bevorstehenden Millionen-Deal mit dem Kerpener und verwies auf die wirtschaftliche Krise des Unternehmens.